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Woche 3, 12.10 – 19.10.2025 Cilento Nationalpark und Cirella, Kalabrien

  • dombi6
  • 26. Okt.
  • 4 Min. Lesezeit

Natur, Wandern, Freunde treffen, auf alten Pfaden unterwegs sein, Trauer erleben. Wieder eine besondere Woche bei Castellabate.


Christa und ich haben den Cilento vor ca. 20 Jahren bei einer geführten Wanderung bereits entdeckt, dabei waren wir eine Woche im Cilento unterwegs.


Unser Stellplatz mit Blick auf Castellabate
Unser Stellplatz mit Blick auf Castellabate

Unsere erste Wanderung führte uns zur Erkundung nach Castellabate – Santa Maria. Mittags haben wir dort in einer Pizzeria essen können. Außerdem versuchten wir herauszufinden, wo eine Velowerkstatt sein könnte. Dies ist ein netter Ort, wir haben damals in Santa Maria während unserer Wanderwoche eine Nacht verbracht.


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Am späteren Nachmittag machten wir uns nochmals auf den Weg die Fahrradwerkstatt zu suchen. Wir fanden diese auch, allerdings erst gegen Abend. Dort wurden wir an einen Reifenhändler verwiesen, auch den fanden wir. Der Seniorchef schloss gerade die Werkstatt, nahm mir das Rad ab und meinte ich könnte es am nächsten Morgen ab ca. 07:00 abholen. Hin und zurück sind Christa und ich stramme 14 km gewandert. Leider habe ich mir dabei wieder mal die Füsse geschädigt.



Am nächsten Morgen marschierte ich dann alleine, relativ früh wieder los, um meinen Reifen abzuholen.



Um 09:00 war ich tatsächlich in der Werkstatt angekommen. Die Reparatur hatte geklappt und ich weiss jetzt auch, dass ich keine schlauchlosen Reifen habe.



Den Rest des Tages nutzten wir für einen gemütlichen Strandtag und am Abend einen kurzen Ausflug nach Porto San Marco. Ein kleiner hübscher Ort, tatsächlich auch mit einer geöffneten Bar. Diese Bar sollte am nächsten Tag noch unsere Rettung sein. Es war schlechtes Wetter angesagt und der Besuch von Freunden.


Aperol Spritz / Limoncello
Aperol Spritz / Limoncello

Da mein Velo wieder geflickt war, machten wir uns vor dem Regen auf nach Castellabate. Ein kleiner hübscher Bergort, mit dem Velo 300 Höhenmeter. In diesem Ort wurde die Komödie „Willkommen im Süden“ gedreht. Ein lustiger Film voll mit italienischen Klischees. Die italienisch kochende Mama, der Sohn bei Mama, die Liebe, die Mafia usw. usw..


Klischeehaft, aber schön
Klischeehaft, aber schön

Der Ort ist sehr schön, es führt auch ein Wanderweg hinauf. Mit dem Velo ist unsere Empfehlung unbedingt E–Bike.

Wir schafften es tatsächlich vor dem Regen zurück zum Platz und konnten Stefan und Silke empfangen. Vorher erkundeten wir uns noch in einem Restaurant, ob es abends offen hat. Also konnten wir abends mit unseren Freunden essen gehen. Mit dem Regenschirm ☔️ in der Hand standen wir ein paar Stunden später vor dem geschlossenen Restaurant. ☹️ Die Rettung war die Bar, die wir am Abend vorher besucht hatten.



Stefan & Silke. Es war wiedermal schön Euch zu treffen.
Stefan & Silke. Es war wiedermal schön Euch zu treffen.

Bereits am nächsten Tag hiess es Abschied nehmen. Unsere Freunde fuhren weiter Richtung Rom und wir machten eine kleine Wanderung auf unseren alten Spuren. Der Vater des Platzwartes war in der Nacht gestorben. Der Platz wurde vorübergehend geschlossen wobei wir bleiben konnten. Tagsüber kamen zwar noch wenige Camper vorbei und zwei blieben auch, da es keine Alternativen gab.


Der Platz wurde geschlossen, wir konnten bleiben.
Der Platz wurde geschlossen, wir konnten bleiben.

Unsere Wanderung wieder bei schönem Wetter, auf einem uns von früher bekannten Weg.

Im Hintergrund ist Capri zu erkennen. Allerdings führte die Wanderung uns zu einem für mich unüberwindbaren Hindernis aus Schlamm und Steinen, so dass wir gedreht haben.



Das letzte Bild mit der Banane entstand an dem Ort, an dem eine Wanderin aus unserer Gruppe abgestürzte. Gottseidank brach sie sich damals nur einen Arm.


Am Samstag den 18.10.25 reisen wir geplant ab. Da ab 10:30 der Trauerzug losgehen sollte, flüchteten wir gerade noch rechtzeitig vom Platz. Das zu zahlende Geld deponierten wir noch. Um uns herum waren bereits viele Autos geparkt, so wie in Italien halt geparkt wird. Es war also etwas tricki aus dem Ort zu kommen. Christa lief kurz vor, um zu schauen ob ich mit dem Anhänger durch mag.


Am Meer gab es Gottseidank einen Wendeplatz der nicht zugeparkt war.
Am Meer gab es Gottseidank einen Wendeplatz der nicht zugeparkt war.


Unsere Weiterreise nach Diamante der Küste entlang war aufregend, spannend und schön. Unsere Freunde hatten uns bereits vorgewarnt, dass der von uns angepeilte WoMo Platz Lido sehr voll wäre und gaben uns einen anderen Platz an dem sie ständen. Sehr guter Tipp, leider schliesst der Platz Ende Oktober so dass wir schon wussten, dort nicht bleiben zu können. Am späten Nachmittag kamen wir an und konnten uns einrichten. Abends zusammensitzen, gemeinsam essen, trinken und schwätzen. Obendrauf ein schöner Sonnenuntergang.


Nicht unser erster und nicht der letzte Sonnenuntergang
Nicht unser erster und nicht der letzte Sonnenuntergang

Am Sonntag machten unsere Freunde eine kleine Wanderung. Christa nutzte die Gelegenheit und fuhr mit in die Berge.

Ich beschloss, die Zeit zu nutzen um die Gegend im besonderen die umliegenden Campingplätze um Diamante zu besuchen.



Unser Platz - der Ulisse - war ok, schliesst aber bald. Ipanema Family Club als ganzjährig geöffneter Platz schien eine Alternative zu sein. Es sollte anders kommen. Die anderen Plätze inkl. Lido waren „kuschelig“ gefüllt. 🤪 zum Mittagessen fuhr ich noch in ein mir bereits bekanntes Restaurant in Diamante. Dort lecker gegessen. Lagane e ceci piccante, Nudeln mit Bohnen. 😋


Christa war mit Karin und Franz unterwegs.

Franz fuhr uns mit dem Fiat 500 zugig über gefühlte 100 Kurven auf über 700 Höhenmeter.

Über eine sehr holprige Fahrstrasse wanderten wir durch den kalabrischen Wald zum Lago la Penna. Gottseidank schoben sich die dicken Wolken auf die Seite, die Sonne wärmte uns etwas.




Am See angekommen, suchte Franz einen Geocach - ein interessantes Hobby. Durch den kalten Wind mussten wir uns ein geschütztes sonniges Plätzchen für unser Mittags Picknick suchen und fanden es. Auf dem Rückweg zum geparkten Auto bewunderten wir nochmals die fantastische Landschaft und die Bergstrasse am Hang entlang.


Wieder bei Jürgen und den Womos ergab sich noch mal ein super Sujet

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Kurz vor 18:00 bevor wir zum Essen gingen, konnte ich noch ein paar Drohnenaufnahmen zum Sonnenuntergang machen.



Das von Franz & Karin ausgesuchte Restaurant war wider erwarten geschlossen 🤪 Franz war erst sehr sauer. Wir fanden dann aber noch ein typisches Restaurant im Dorf, welches uns von einem Einheimischen gezeigt wurde. Nach dem guten Essen ging es zurück zum WoMo.

Am nächsten Tag machten wir es ruhig. Mehr dann im neuen Blog. Woche 4. 😎

 
 
 

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