top of page

Unsere Reise beginnt. Ein Rückblick auf die erste Woche.

  • dombi6
  • 13. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Okt.

Wir sind gestartet zu unserer Herbst Italienreise am Sonntag den 28.09.25. Etwas später als ursprünglich geplant, doch die Wetteraussichten zwangen uns dazu. Erstes Ziel Übernachten im Tessin. Parkplatz Melide Swiss Miniatur. Wir waren uns nicht sicher ob das gestattet ist. Verbrachten dann aber eine einigermassen ruhige Nacht.

Unser Übernachtungsplatz. Natürlich haben wir die Parkgebühren bezahlt.
Unser Übernachtungsplatz. Natürlich haben wir die Parkgebühren bezahlt.

Der Start beginnt perfekt. In Melide gibt es natürlich unseren ersten Aperol und eine feine Pizza. Am nächsten Morgen geht es weiter nach Brescello, wir besuchen Don Camillo und Pepone. Die mich länger kennen wissen, warum die zwei eine besondere Bedeutung für mich haben.

ree

Dort haben wir einen guten SP gefunden. Allerdings gab es dort sehr viele Wanzen, die uns auf unserer Reise noch eine Weile begleitet haben. Im Nahe gelegen Ort haben wir uns erst mal mit Insektenspray eingedeckt.



Am ersten Tag fuhren wir mit dem Velo erstmals in den netten Ort Brescello. Wunderbares Wetter, viele Erinnerungen an die alten Filme. Mit dem Velo über gute Fahrradwege immer am Po entlang. Dieser läd nur nicht zum Baden ein, er machte einen recht schmutzigen Eindruck. Allerdings sehr fischreich.


Am zweiten Tag machten wir eine grössere Tour und zuerst nochmals nach Brescello. Dort konnten wir das Museum zu den Filmen besuchen. Zwischen 1961 bis 1971 wurden 5 Don Camillo Fime gedreht. Ein 6. Film konnte wegen der Erkrankung von Fernandel nicht zu Ende gedreht werden. Hier ein paar Eindrücke.



Weiter ging’s zu einer Rundfahrt dem Po entlang. Vorbei an Pomponesco ein Ort, der als besonders sehenswert beurteilt wird. Dort wurde ein weiterer Don Camillo gedreht mit Terence Hill. Der Ort hatte uns nicht wirklich beeindruckt, aber die Velotour war sehr schön zurück zum Stellplatz.



Dann führte uns der Weg weiter nach Cesenatico, nicht bevor ich mir noch die Hand geklemmte am Anhänger. Gottseidank sah es am Anfang schlimmer aus als es war. Allerdings hatte ich eine Weile damit zu tun.


Blöd gelaufen, die schwere Klappe knallte mir auf den Arm🤪
Blöd gelaufen, die schwere Klappe knallte mir auf den Arm🤪

Trotz Verletzung ging’s es weiter Richtung Meer nach Cesenatico - ein uns schon länger bekannter Ort an der Adria. Gar nicht mal so schlecht und vor allem ich endlich am Meer.



Sicherheitshalber, begleitete uns ein Abschleppfahrzeug vom TCS! Ok das war ein Zufall und somit nur Spass. Am späten Nachmittag kamen wir am Stellplatz an und konnten den Hafen und das Meer geniessen.



Zuerst war es sehr stürmisch und wir blieben in Cesenatico, genossen Wind und Wetter und ein feines Essen direkt am Meer. Plan für den nächsten Tag Donnerstag 2. Oktober eine Velotour nach Rimini. Kann Rimini sehenswert sein? Oh Ja. Tolle Tour und interessante Stadt, nicht nur Strand und Bettenburgen sondern auch eine > 2000 jährige Geschichte.



Mit dem Velo vorbei an typischen Adriastrandburgen Richtung Rimini - kleine Orte und schier endlose Strände.



In Rimini angekommen sicherten wir erstmals die Fahrräder. Eine wunderschöne Altstadt wurde von uns entdeckt. Hier hatten die Römer bereits gebaut und eine Straße von Rom führte nach Rimini. Einige der Stadttore wurden bereits 21 v. Chr. erstellt.

Rimini wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört, wie z. B. die Burg Sismondo am Piazza Malatesto - bis 1967 Gefängnis. Bei der Bombadierung der Stadt und der Burg 1944 konnten viele Gefangene unter anderem internierte Juden flüchten.

In der Stadt war ein toller Markt, mit vielen Leckereien 😋.

Die Ponte d‘ Augustus ist ebenfalls von den Römern um 21 v. Chr. erstellt worden benannt nach Augustus Tiberius.

Nach soviel Kultur und Römern machten wir uns auf den Weg zurück nach Cesenatico, natürlich mit einem Halt am Meer. Nach 54 km war ein langer und auch anstrengender Tag zu Ende. Bei Einbruch der Dunkelheit waren wir wieder „zu Hause“.



Am Samstag 04.10.25 genossen wir einfach mal die Zeit. Cappuccino am Meer, barfuss durch Sand und Wasser und einfach mal etwas kochen. Am Nachmittag hiess es jetzt erst mal alles verladen und am Abend nochmal in den Hafen. Christa gönnte sich dort eine Waffel mit Pistaziencreme. Das war dann doch des guten zu viel.


Sonntag, 05.10. wir fuhren weiter zum Lago Trasimeno. In Cesenatico wurde ein grosser Sturm angesagt. Später hörten wir, dass es recht rau zugegangen war. Einige sprachen von einem Mini Tsunami! 🌊🌪️☔️.


Die erste Woche war schon voll mit vielen Eindrücken, was kann jetzt noch kommen.


Unser neuer Platz für die nächsten Tage
Unser neuer Platz für die nächsten Tage

Auch hier standen die Zeichen auf Sturm. Aber für Montag wurde gutes Wetter angesagt und wir planten mit dem Velo den See zu umrunden. Dazu mehr im nächsten Blog.


 
 
 

Kommentare


+41 (0) 79 400 31 26

Amriswilerstrasse 20A, 8590 Romanshorn, Schweiz

Abonnieren Sie Unseren Newsletter

Kontaktiere Uns

bottom of page