Korsika wir sind angekommen
- dombi6
- 24. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Mai
Nach Domaso wiedermal eine kleine Planänderung. Wir fahren doch nicht über Livorno. Die Ankunftszeit wäre auf Korsika erst am relativ späten Abend gewesen. So entschliessen wir uns mit der Nacht Fähre von Savona nach Bastia zu fahren. Das Wetter ist am Mittwoch auch schon deutlich freundlicher. Die Fahrt ist ebenfalls kürzer, sodass wir ganz relaxt nach einem Cappuccino in Domaso als letzte von der Gruppe abfahren. Die Fähre buchen wir von unterwegs aus. Kurzfristig aber wie sich noch herausstellt ein richtiger Entscheid.
Wir kommen am frühen Nachmittag im Hafen an; man vertröstet auf 18:00. somit haben wir noch Zeit zum einkaufen und eine Pause. Im Fährhafen nach 18:00 plötzlich allgemeine Hektik, wir dürfen schon zum Schiff. Meinten wir. Einchecken kein Problem und dann doch warten vor dem Schiff bis kurz vor 21:00. Geplante Abfahrt 21:00. Grosse WoMo und Lastwagen müssen warten. Mit Entsetzen sehe ich, wie die anderen Grossen als Sie endlich dran sind, rückwärts in die Fähre fahren müssen. Ohje denke ich schon rückwärts mit Anhänger die Rampe rauf wird schwierig. Als wir endlich dran sind ist plötzlich Ratlosigkeit beim Personal. Diskussion um unser Ticket, Foto von unserem Ticket. Einen Moment dachte ich: das war es …. die nehmen uns nicht mit. 😡
Plötzlich sozusagen als letzter liess man uns vorwärts reinfahren in der Gewissheit, dass ich morgen wohl rückwärts wieder raus muss.

Warten im Hafen mit Blick auf unser Schiff



Wir mussten tatsächlich als erste „rückwärts “ raus. Meine treue Partnerin war in diesem entscheidenden Moment gerade anderweitig beschäftigt. 😉 So musste ich die Ausfahrt selber mit gutem Gelingen vollbringen. Eine kleine Geschichte der Nacht, Christa ging schon vor mir in die Kajüte und ich hatte die falsche Zimmernummer im Kopf. Ausserdem auch etwas Orientierungsschwierigkeiten. Somit klopfte ich die längste Zeit an die falsche Tür. Und rief in den Gängen nach meiner Frau. Wir fanden uns wieder, so dass ich auch in der Kajüte schlafen konnte.
Bereits am Mittag erreichten wir den Campingplatz de la Plage. Hier waren wir bereits vor ca. 15 Jahren mit unserem alten Hymer. Ein Platz zum Ausspannen direkt am Meer.




Unter anderem geniessen wir einen Himbo am Meer. Danke liebe Buschi!











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