
Filitosa - ein Ort seit 8‘000 Jahren
- dombi6
- 13. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Wir waren überzeugt, diesen Ort noch nicht zu kennen, mussten uns aber dann laut unseres Tagebuchs eines Besseren belehren lassen. Es ist auf jeden Fall wert, die Gegend ein zweites Mal zu besuchen. Landschaftlich einfach aufregend und schön. Bei unseren Besuch hatte das Wetter mitgespielt und die Temperaturen waren angenehm.


In diesem Gebiet gibt es viele Felsformationen, die wohl immer schon für die Menschen gut geeignet waren, sich erstens damit Unterstände bzw Wohnhöhlen zu bauen. Und zweitens konnten die Bewohner die Felsen bearbeiten, sodass sie sich „Wächter“ mit Schwertern und Dolchen erschufen, die ihre Gemeinschaft schützen sollten.
Sie hatten ein Zentrum, das mit etlichen Wächtern umstellt war. Zudem konnten die Menschen die Umgebung von diesem kleinen Hügel beobachten. Die Aussage in einem Prospekt besagt, Filitosa sei die prähistorische Hauptstadt Korsikas gewesen.
Um diesen im mittleren Bild zu sehenden 1000jährigen Olivenbaum herum standen fünf Wächter, wohl ein ritueller Ort. Aus den grossen Felsstücken sahen die Menschen in ihrer Fantasie Manches:
Ein Dinosaurier, ein Gesicht und?
Nach der Besichtigung ging es dann weiter, nicht mit dieser Ente sondern mit dem WoMo Richtung Belvédère-Campomoro. Unser nächstes Ziel, auch das kam dann anders als geplant. Mehr im nächsten Blog.

































Kommentare