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Bonifacio

  • dombi6
  • 15. Mai
  • 1 Min. Lesezeit
Bezaubernd in vielerlei Hinsicht
Bezaubernd in vielerlei Hinsicht

Auf dem Weg nach Bonifacio im Gemeindegebiet von Sartene kehrten wir in einem originellen Gartenrestaurant ein. Auch die südwestliche Küste Korsikas hatte wunderbare Strassen und bizarre Landschaften zu bieten.


Im Campingplatz „Cavello morto“ wählten wir uns einen halbschattigen Platz aus, hatten viel Raum um uns herum.
Im Campingplatz „Cavello morto“ wählten wir uns einen halbschattigen Platz aus, hatten viel Raum um uns herum.


Der erste Tag in dieser Hafenstadt begrüsste uns mit wunderbar sonnigem Wetter. Wenn man das Haus ganz links auf den Klippen anschaut, entsteht bei mir schon ein mulmiges Gefühl. Wenig später betrachteten wir es von Nahem und entdeckten einige Risse in der Fassade, was das ungute Gefühl noch verstärkte. Aber die Bewohner nehmen das scheinbar ganz locker.



Diese stark umkämpfte, strategisch gut liegende Stadt wusste sich immer schon bestens zu schützen. Erstens mit ihren hervorragenden Naturhäfen, zweitens dank der lange uneinnehmbaren Lage auf dem spektakulären Felsen. Drittens befestigten die Bewohner den Ort mit Stadtmauern, Toren und Zugbrücken. Ganz typisch sind die hohen, alten Häuser und entsprechend steile Treppenhäuser.



Nach einem guten Mittagessen im Schatten wagten wir noch den Spaziergang zum Matrosenfriedhof und über die alte Stadtmauer zurück zum Hafen.



Am zweiten Tag radelten wir hinauf bis zur Oberstadt, sicherten die Velos. Nun ging s zur anderen Seite Richtung Leuchtturm über wunderbare Wanderwege mit fantastischen Ausblicken auf die orange-rote bis weisse Stadt, die überhängenden Felsen mit blühenden Pflanzen und in das türkisfarbene bis dunkelblaue Meer-eine fantastische „Orgie“ der Farben. Dies alles bei Sonnenschein, mässigem Wind und idealen Temperaturen.




Das Knochengerüst eines Krokodils (???) hing in einer verschlossenen Kapelle. In der Nähe unseres Zielpunktes am Leuchtturm befand sich eine verlassene Kaserne, die mit politischen Graffitis bemalt war. Am Tag drauf verliessen wir Korsika.


Au revoir la corse

 
 
 

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